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Pressemitteilung des AlleFrauen*Referats

Referentinnen des AlleFrauen*Referats der Uni Hamburg bestätigt.

afrDie vollständige Wiedereinrichtung des Alle Frauen* Referats in der Verfassten Studierendenschaft der Universität Hamburg ist vollbracht.

Gestern, Donnerstag, 10.07.2014, wurden die AStA-Referentinnen des AlleFrauen*Referats durch das Studierendenparlament der Universität Hamburg bestätigt. Die Bestätigung erfolgte nach der Frauen* Wahlvollversammlung am Dienstag, den 08.07.2014, in dem zuvor ein Sprecherinnen*-Rat gewählt wurde, aus dessen Mitte die Referentinnen gewählt wurden.

Das AlleFrauen*Referat vertritt als teilautonomes AStA-Referat die Interessen aller weiblich sich definierenden Mitglieder der Studierendenschaft der Universität Hamburg und Mitgliedern der Studierendenschaft der Universität Hamburg, denen das weibliche Geschlecht zugeschrieben wurde oder wird.

Wir als AlleFrauen*Referat gehen davon aus, dass sich die Gesellschaft in der wir uns vorfinden auch durch männliche Herrschaftsstrukturen maßgeblich bestimmt. In diesem Patriarchat wird das „weibliche Geschlecht“ systematisch benachteiligt und damit diskriminiert. Von diesem Standpunkt aus versuchen wir die gesellschaftliche Ungleichheit sichtbar zu machen und ihr bewusst politisch zu begegnen. Durch diese Praxis erhoffen wir uns, Handlungsalternativen zu entwickeln und weiterzuverbreiten, um langfristig die Unterdrückungsmechanismen von Frauen* zu lösen und so auf eine gesamtgesellschaftliche Gleichstellung hinzuwirken. In diesem Rahmen freuen wir uns auf die Umsetzung vieler zukünftiger Projekte.“, so die AStA-Referentin Louisa Escher nach der gestrigen Bestätigung.

Bei der Wahl am vergangenen Dienstag gab es mehrfache Torpedierungsversuche von Seiten rechter Hochschulgruppen (RCDS, Juso, LHG), die im Rahmen einer permanent destruktiven Praxis gegenüber dem AlleFrauen*Referat versucht hatten dessen Konstituierung zu unterbinden.

Unter dem RCDS-Juso-AStA der letzten Legislatur war zum Beispiel die Arbeit des AlleFrauen*Referats im letzten Jahr schon einmal durch Verweigerung finanzieller Mittel versucht zu unterbinden, nachdem es erst kurz zuvor politisch eingerichtet worden war. Trotz der fortgesetzten Angriffe in der Frauen*-Wahlversammlung  konnte die Wahlleitung allerdings eine demokratische Wahl gewährleisten, was auch durch die Anerkennung der Wahlniederschrift durch das Studierendenparlaments bestätigt wurde.

Kontaktdaten:

Email: femmesfatales.uni-hh@gmail.com

Homepage: http://frauenuhh.blogsport.de/

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